Spielregeln Volleyball

 

Die offiziellen Spielregeln können auf der Homepage von SwissVolley (www.volleyball.ch) heruntergeladen werden.

 

Im Downloadbereich (Dokumente) der Turnierseite kann eine Anleitung für die Schiedsrichter heruntergeladen werden.

 

Spielregeln Minivolleyball

 

Die mit einem * versehenen Regeln erfahren am Zürcher Volleyballturnier in Bülach eine Anpassung.

 

Spielidee

 

Zwei Teams kämpfen um einen Ball, der über ein gespanntes Netz gespielt wird. Jedes Team versucht, den Ball im Feld des Gegners auf den Boden zu bringen. Das gegnerische Team bemüht sich, dies zu verhindern.

 

Kategorien*

 

Kategorie Spiel Spielfeld/Badmintonfeld° Netzhöhe* Ball
U 13 Kn/Md 4:4 6.1 m x 13.4 m° 2.10 m /  2.10 m normal

U 11 Mixed

3:3

6.0 m x 12.0 m

2.05 m / 2.05 m leichter

U 10

Mixed

Kids-Volley

4.5 m x 12.0 m bis

6.0 m x 12.0 m

2.00 m /

2.00 m

speziell

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auslosung*

 

Das erstgenannte Team hat das Aufschlagrecht, das zweitgenannte wählt die Spielfeldseite. Im 3. Satz wird um das Aufschlagrecht und die Spielfeldseite gelost. Sobald ein Team im 3. Satz 8 Punkte erreicht, wird die Spielfeldseite gewechselt.

 

Zählweise

 

Jeder Fehler ergibt einen Punkt für den Gegner.

 

Aufschlag*

 

Der Aufschlag kann von unten oder oben geschlagen werden.

Der Aufschlag kann auch im oberen Zuspiel* (Pass) gespielt werden.

Der Aufschlag erfolgt in festgelegter Reihenfolge.

Der Ball darf das Netz berühren, der Ball darf jedoch nicht geblockt werden.
Neu (Kat. F): Zur Förderung des Spielflusses ist es in der Kat. F nicht erlaubt eine Service-Annahme direkt im oberen Zuspiel zurückzuspielen. Eine Annahme per Manchette darf direkt zurückgespielt werden.

 

Spiel am Netz

 

Das Berühren der Netzoberkante gilt als Fehler. Der Kontakt eines Spielers mit dem Netz ist kein Fehler, ausser die Berührung beeinflusst das Spielgeschehen. Als Fehler beim Übertritt gilt, wenn sich der ganze Fuss in der gegnerischen Hälfte befindet oder wenn der Gegner behindert wird.

 

Technische Fehler

 

Zugunsten langer Spielzüge werden nur grobe technische Fehler geahndet. Im Angriff muss der Ball technisch sauber gespielt werden. Das Spiel mit dem Fuss ist erlaubt.

 

Rückraumspieler

 

Spiel 3 : 3: Alle 3 Spieler dürfen jederzeit angreifen und blocken. Es gibt keine Positionsfehler.

Spiel 4 : 4: Der Spieler, der den Aufschlag ausführt, darf weder angreifen noch blocken. Als Angriff gilt, wenn ein Spieler am Netz und oberhalb der Netzkante den Ball zum Gegner spielt. Es gibt keine Positionsfehler.

 

Spieldauer*

 

Ein Spiel kann je nach zur Verfügung stehender Zeit 2 Gewinnsätze oder 2 Sätze dauern. Das Team, das zuerst 25 Punkte und zwei Punkte mehr als der Gegner erreicht, gewinnt den Satz (z.B. 25:12, 29:27). Ein allfälliger Entscheidungssatz wird auf 15 Punkte gespielt. Auch hier gilt die Zweipunktedifferenz. Jeder Satz kann auch bei 3:3 oder 5:5 beginnen. Wenn möglich sollen die Sätze und das Spiel nicht auf Zeit gespielt werden.

 

Spielerwechsel

 

Spiel 3 : 3: Pro Satz sind 3 Spielerwechsel erlaubt. (Ein- oder Rückwechsel)

Spiel 4 : 4: Pro Satz sind 4 Spielerwechsel erlaubt. (Ein- oder Rückwechsel)

 

Auszeiten*

 

Pro Satz stehen jedem Team 2 Auszeiten* (Time-Out) von 30 Sek. zur Verfügung.

 

Schiedsrichter

 

Als Schiedsrichter amtieren Spieler. Sie müssen die Regeln kennen und sollen im Training die Möglichkeit haben, die Spielleitung zu üben. Die Betreuung durch eine erwachsene Person (z.B. Coach) ist möglich.

 

Betreuer

 

Sie sind Vorbilder für die Kinder und Jugendlichen, zeigen faires Verhalten und akzeptieren die Entscheide der jungen Schiedsrichter.

 

Goldene Regel

 

Die Freude am Spiel bleibt oberstes Ziel. Bei Turnieren sollen diese Regeln den Verhältnissen angepasst werden. Bei Unklarheiten gelten sinngemäss die offiziellen Regeln von SwissVolley (Schweizerischer Volleyballverband).

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